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WENDELSTEIN 7-AS

Eignen sich die neuartigen verwundenen Magnetspulen als »Plasma-Käfig« bei der Kernfusion? Dieser Frage geht man mit dem Stellarator-Experiment WENDELSTEIN 7-AS nach.

Die Kernfusionsforschung zielt auf Kraftwerke, die - im Gegensatz zur Kernspaltung - Energie aus dem Verschmelzen von Atomkernen gewinnen sollen. Dafür muß ein Gas aus den Wasserstoffisotopen Deuterium und Tritium, ein sogenanntes Plasma, auf über 100 Millionen Grad Celsius aufgeheizt werden.

Die Magnetspulen erzeugen durch ihre besondere Form einen verbesserten Magnetfeldkäfig. Er schließt das heiße Plasma berührungsfrei ein und verhindert, daß es an der Gefäßwand abkühlt oder diese beschädigt.


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wolfram@cs.uni-bonn.de - Wolfram Burgard - 15.05.97